Botanische Gärten in Marburg - Oasen der Erholung

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Direkt am Fuße der Altstadt liegt als eine grüne Oase der Ruhe der Alte Botanische Garten. Mit seinem historischen Baumbestand, großen Wiesen und einem kleinen Teich wirkt er wie ein Park und dient auch tatsächlich vorrangig Erholungszwecken. Baumliebhaber wissen den Alten Botanischen Garten besonders zu schätzen, denn so ungewöhnliche Gewächse wie beispielsweise der "Hexenbesen" finden sich andernorts selten.

1786 wurde er als erster botanischer Garten der Universität angelegt. Heute steht die Anlage unter Denkmalschutz. Ursprünglich diente der Alte Botanische Garten vorrangig der Kultivierung von Heilpflanzen.

Mit dem Umzug des Fachbereichs Biologie auf die Lahnberge in den 1960er Jahren begann dort auch der Bau eines neuen, größeren botanischen Gartens, der die Funktionen des alten für den Wissenschaftsbetrieb übernahm. Schwerpunkt im Freiland sind die Koniferen, die Farnschlucht und das Alpinum. In den großen Schaugewächshäusern werden vor allem tropische Pflanzen von der Banane bis zur Orchidee präsentiert. Aber auch die Schildkröten in der Teichanlage unterhalb der Gewächshäuser und die Murmeltiere in ihrem etwas abgelegenen Freigehege sind ein echter Publikumsmagnet.

Es gibt hier Hügelgräber aus der Bronzezeit (Urnenfelder-Kultur). Eines davon wurde 1984 freigelegt und kann genauer betrachtet werden. Vorträge, Konzerte und andere Veranstaltungen runden das Angebot ab.

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