Etwa 100 Grafiken, Gemälde und Porzellanarbeiten, die erstmals in dieser
Zusammenstellung zu sehen sind, werden in Magdeburg präsentiert. Anhand der Kunstwerke vom ausgehenden 15. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts können Gäste die Entwicklung der heutigen Landeshauptstadt und ihre jeweiligen künstlerischen Interpretationen bildhaft nachvollziehen.
Die Sonderausstellung ist in verschiedene Bereiche unterteilt, die sich zumeist einem topografischen Thema widmen – etwa den Kirchenbauten der Stadt, ihren Plätzen und Straßen oder den zahlreichen Parks und Gärten. Weitere Schwerpunkte sind die Arbeiten von Johann Friedrich Klusemann und die Souvenirkultur, in der Ansichten von Städten als Reiseerinnerungen populär wurden.
Ein Besuch der Ausstellung ist von Dienstag bis Freitag, jeweils von 10 bis 17 Uhr, sowie am Wochenende von 10 bis 18 Uhr möglich. Erwachsene zahlen fünf Euro, ermäßigt drei Euro. Kinder und Jugendliche bis einschließlich 18 Jahre haben freien Eintritt.