Filstalbrücke

Willkommen auf der Neubaustrecke Wendlingen – Ulm

Der neue IRE 200 Wendlingen - Merklingen - Ulm: Regionalverkehr mit 200km/h Spitzengeschwindigkeit

Ihre Vorteile

  • In Wendlingen ist stündlich ein kurzer Umstieg auf die Neckar-Alb-Bahn in Richtungen Stuttgart und Tübingen möglich
  • Der neue Bahnhof Merklingen verbindet eine bislang nicht vom Schienennahverkehr erschlossene Region mit Ulm, Stuttgart und Tübingen
  • Neue, schnellere Fahrtmöglichkeit Tübingen – Ulm mit Umstieg in Wendlingen

Vorteile für die angrenzende Filstalbahn:

  • Für die Regionalexpresszüge (RE 5 Stuttgart-Lindau) entfällt zukünftig die Standzeit von derzeit zehn Minuten in Ulm, das ermöglicht Fahrzeitverkürzungen.
  • Sogar im Störungsfall kommen Sie besser an, denn die neue Schnellfahrstrecke Wendlingen-Ulm kann bei Störungen als Ausweichroute für die Filstalbahn genutzt werden.
  • Alle MEX16-Züge der Linie (Ulm-)Geislingen-Stuttgart können nun nach Stuttgart durchfahren. Außerdem wird der Takt des MEX16 verbessert.

Vom ersten Spatenstich im Jahr 2012 bis zur Eröffnung am 11. Dezember 2022 vergingen 10 Jahre. 10 Jahre voller Planung und Baustellen. Doch jetzt kann Baden-Württemberg in eine Zukunft mit noch besseren und schnelleren Anbindungen blicken. Denn auf der Neubaustrecke zwischen Wendlingen und Ulm wurden:

  • 60 Kilometer neue Schienenwege angelegt
  • 61 Kilometer Tunnelröhren gegraben und befestigt
  • 12 Tunnel
  • 37 Brücken
  • und der neue Bahnhof Merklingen (ergänzend zum Projekt)

 gebaut.

Das ingenieurtechnische Herzstück bildet dabei der Albaufstieg. Zwischen dem 8,8 Kilometer langen Boßlertunnel und dem 4,8 Kilometer langen Steinbühltunnel überqueren zwei 485 Meter lange und 85 Meter hohe Eisenbahnbrücken das Filstal.

Erstmals werden im Regionalverkehr in Baden-Württemberg Geschwindigkeiten von 200 km/h realisiert und mit dem neuen Haltepunkt „Merklingen - Schwäbische Alb“ eine ganze Region an den ÖPNV angebunden. Die neuen und kürzeren Verbindungen tragen außerdem zu zusätzlichen Kapazitäten für den Bahnverkehr bei – und damit auch zur Mobilitäts- und Klimawende.

Hinweis für mobilitätseingeschränkte Reisende

Ihr Kontakt zur MSZ

Weiterführende Informationen

bwegt bringt nachhaltige Mobilität für alle.

Verantwortlich für die Bestellung der Nahverkehrszüge ist das Land Baden-Württemberg. Unter der Mobilitätsmarke bwegt erfolgt die Neugestaltung des Nahverkehrs in Baden-Württemberg. Die (neuen) Züge werden von den Betreibergesellschaften auf Zeit vom Land gepachtet und fahren auch im frischen Landesdesign. Bis die Neugestaltung des Schienenpersonennahverkehrs im Dezember 2022 abgeschlossen sein wird, gehen über 250 neue Züge „auf Strecke“.