Stralsund - UNESCO-Welterbe

Besuchen Sie die Hansestadt aus Backstein. Mit dem Mecklenburg-Vorpommern-Ticket fahren Sie bequem und günstig.

Roter Backstein und blaues Meer - mit dieser reizvollen Verbindung faszinieren die beiden an der Ostsee gelegenen Hansestädte Stralsund und Wismar ihre Besucher. Seit 2002 stehen beide Altstädte gemeinsam auf der Welterbeliste der UNESCO.

Frische Seeluft schnuppern in der Stadt am Meer

Die einmalige Küstenlage mit der Nähe zur Ostsee macht die Hansestadt Stralsund zu einem Anziehungspunkt für viele Gäste. Wie eine Speerspitze ragt die Altstadtinsel Stralsunds in den Strelasund, an deren Ende der Hafen liegt. Von hier aus starteten zur Zeit der Hanse bereits im 13. und 14. Jahrhundert die "dickbäuchigen" und weithin bekannten Koggen der Stadt.

Heute beherrschen Segelschiffe, Räucherfischkutter und auch das OZEANEUM - Europas Museum des Jahres 2012 - das Bild des Stadthafens. Passagierschiffe laden die Besucher zu einer Ausfahrt auf die umliegenden Inseln Rügen oder Hiddensee ein. Im Stralsunder Hafen liegt auch die Gorch Fock I., ein mächtiger Dreimastsegler, vor Anker und kann dort von Besuchern besichtigt werden.


Rote Backsteinmauern rahmen die Straßen

Typische Bauten der Backsteingotik, das sind farbenfrohe Giebelhäuser mit kunstvoll verzierten Spitzbogenfenstern, mächtige Kirchen, Klöster, Stadttore und Mauern. Diese prächtigen Denkmale stammen zumeist aus der Blütezeit der Hanse im 14. und 15. Jahrhundert, in denen die Hansestädte Stralsund und Wismar wichtige Handelszentren der Hanse im Ostseeraum waren.

Auf dem Alten Markt der Hansestadt ragt das gotische Rathaus mit seiner türmchenbesetzten Schaufassade empor, dessen Ursprünge bereits auf das 13. Jahrhundert zurückzuführen sind. Es gehörte zu den ersten Profanbauten im Stil der norddeutschen Backsteingotik.
Unmittelbar nebenan steht die älteste der drei Stadtkirchen, St. Nikolai. Erstmals 1276 erwähnt, wurde sie als dreischiffige Basilika mit einem mächtigen Doppelturm erbaut.

Im Norden der Stadt, direkt an der Stadtmauer, befindet sich das St. Johanniskloster. Die Anlage, welche zu damaligen Zeiten den Armen Obdach gewährte, wird heute als Stadtarchiv und zu Wohnzwecken genutzt.

Anreise