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Die Wuppertaler Schwebebahn

Die erste Fahrt mit der Wuppertaler Schwebebahn ist für die meisten tatsächlich ein wenig aufregend. Denn es ist ein ganz anderes Fahrgefühl im Vergleich zu dem, was man vom gewohnten öffentlichen Nahverkehr kennt.

Highlights

Eine besondere Reise durch die Stadt

Ein bisschen kommt man sich vor, wie in einer Panorama-Achterbahn, die mit max. 60 km/h auch nicht langsam unterwegs ist. Es ruckelt ein wenig, es schaukelt ein wenig mehr. Und - man schwebt. Von Westen ausgehend erst in 8 Meter Höhe direkt über der Straße, teilweise ganz eng an den Häuserwänden vorbei, dann rund 12 Meter über der Wupper. Der grandiose Ausblick auf die Stadt ist inklusive! 

Die Strecke hat eine Länge von 13,3 Kilometern, insgesamt 20 Stationen und verläuft größtenteils über den Fluss Wupper mit einer einmaligen Aussicht auf die Stadt. Besondere Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke sind der Wuppertaler Zoo und der Hauptbahnhof Wuppertal.

Tägliches Sightseeing

Betrieben wird die Schwebebahn von den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) und sie verkehrt täglich. In beiden Richtungen unterwegs, erreicht die Schwebebahn eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 25,6 Kilometern pro Stunde. Technisch aufwendig, verwendet die Bahn eine spezielle Antriebsform, bei der die Wagen durch eine Kette angetrieben werden.

Eine lange Geschichte

Die Bauarbeiten für die ersten Teile der Strecke begannen 1897 und 1901 wurde die Bahn eröffnet. Ursprünglich als "Einschienige Hängebahn System Eugen Langen" bekannt, ist sie heute die älteste elektrische Hochbahn mit hängenden Wagen der Welt.

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