Mathildenhöhe Darmstadt
UNESCO-Welterbestätte: Die Mathildenhöhe Darmstadt überzeugt durch Jugendstil-Optik.
Die Kunstschaffenden auf der Darmstädter Mathildenhöhe legten den Grundstein für das, was das Bauhaus später perfektionierte und was heute mit dem Begriff des Neuen Bauens verbunden wird.
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UNESCO-Welterbe seit 2021
Darmstadts Wahrzeichen, die Mathildenhöhe, ist seit 2021 UNESO Weltkulturerbe. Der „Hochzeitsturm“ grenzt an der Mathildenhöhe und weißt den Weg. Dort sind auch Hochzeiten möglich. Sehenswert ist auch eine russische Kapelle. Auftraggeber war der russische Zar Nikolaus II., der bei Besuchen in der Heimat der Zarin Alexandra, gebürtige Prinzessin von Hessen-Darstadt, nicht auf ein eigenes Gotteshaus für seine Familie und seinen Hofstaat verzichten mochte.
Die Darmstädter Künstlerkolonie wurde 1897 von Ernst Ludwig, dem Großherzog von Hessen, als Zentrum der damals aufkommenden Reformbewegungen in Architektur, Kunst und Handwerk gegründet. Im Museum Künstlerkolonie dokumentieren zahlreiche Gemälde, Skulpturen sowie Objekte der angewandten Kunst den künstlerischen Aufbruch.
Streifzug durch 200 Jahre Kunst in Darmstadt
Das Institut Mathildenhöhe Darmstadt feiert die Wiedereröffnung des umfassend sanierten Ausstellungsgebäudes mit einer vielseitigen Sonderausstellung zur Kunst-Topografie von Darmstadt. Herausragende Gemälde, Skulpturen, Grafiken, Fotografien und Videokunst aus der Städtischen Kunstsammlung Darmstadt beleuchten historische Ereignisse der Stadt und stellen außergewöhnliche Personen vor, die hier gelebt und gearbeitet haben. Ein Fokus wird hierbei auf einige noch nie ausgestellte Werke von Künstlerinnen gelegt, die es zu entdecken gilt.
Der Ausstellungsrundgang entwickelt sich zu einem Streifzug durch 200 Jahre der Kunststadt Darmstadt und ihrer unmittelbaren Region. Ein abwechslungsreiches Begleitprogramm lädt dazu ein, die Stadt und ihre Künste mit neuen Augen zu erkunden.