Nationalpark Hunsrück-Hochwald

Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald liegt verborgen, in einer ländlich geprägten Region, je circa eine Autostunde von Trier, Saarbrücken und Mainz entfernt. Er erstreckt sich in einer Fläche von 10.000 Hektar über die Hochlagen des Hunsrücks.

Das Bundesamt für Naturschutz zählt den Hunsrück schon heute zu einer "Hotspot-Region für biologische Vielfalt". Urige Wälder und eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt prägen das Bild. Ein Mittelgebirge mit schier endlosen Waldarealen kennzeichnet die Landschaft und grenzt sie von den umliegenden, bekannten Weinanbaugebieten, der Mosel, dem Rhein, der Nahe und der Saar ab.

Der Nationalpark Hunsrück-Hochwald ist ein Entwicklungsnationalpark. Schritt für Schritt überlässt man hier der Natur die Regie. Seltene und störungsempfindliche Tier- und Pflanzenarten finden beste Lebensbedingungen. Neben Schwarzstorch und Schwarzspecht gibt es im Nationalpark Hunsrück-Hochwald eine hohe Anzahl an Wildkatzen. Der Hunsrück ist einer der deutschlandweiten Hauptverbreitungsgebiete dieser bedrohten Wildtierart.

Dank seiner Abgeschiedenheit kann der Nationalpark aber auch wie kaum eine andere Landschaft die Geschichte der Menschen aus längst vergangenen Zeiten preisgeben. Die historischen Zeugnisse, wie beispielsweise der beeindruckende Ringwall von Otzenhausen, liegen oft tief in den Wäldern verborgen und sind so bis heute erhalten. Daher hat der Nationalpark Hunsrück-Hochwald neben seinem Wappentier Wildkatze auch einen Slogan der lautet: Natürlich, mit Geschichte!

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