Die stark befahrene, 278 Kilometer lange Bahnstrecke zwischen Hamburg und Berlin wird ab August umfassend modernisiert. Im Zuge der Generalsanierung werden die Leit- und Sicherungstechnik erneuert, 28 Bahnhöfe modernisiert und in Siebeneichen ein neuer Mast für den digitalen Zugfunk errichtet. Das Instandhaltungskonzept der „Generalsanierung“ dient zur Vermeidung von Qualitätsproblemen und zielt darauf ab, dass in den folgenden Jahren wesentlich weniger gebaut werden muss. Das führt zu Einschränkungen auch im Regionalverkehr. Betroffen sind die Linien RE20 und S1.
Reisende erreichen dennoch ihr Ziel: durch umgeleitete Züge im Fernverkehr und leistungsfähige Alternativverbindungen im Regionalverkehr. Überall dort, wo kein Zug fahren kann, steht Ersatzverkehr mit Bussen zur Verfügung.
Die RE20 Magdeburg – Stendal – Salzwedel – Uelzen fährt im Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Salzwedel und Uelzen sowie jede zweite Stunde auch zwischen Stendal und Hohenwulsch.
Die S1 Schönebeck Bad Salzelmen – Magdeburg – Stendal – Wittenberge fährt zwischen Osterburg und Wittenberge im Busersatzverkehr mit der Linie T.
Die Fahrpläne der Züge und der Ersatzbusse sind in den elektronischen Auskunftsmedien bahn.de oder dem DB Navigator enthalten.
Der Baustellen-Blog informiert über den Baufortschritt in verschiedenen Abschnitten und bietet Einblicke in die technischen und logistischen Herausforderungen der Generalisierung. Auch die Roadshow informiert über die Bauarbeiten und die Reisemöglichkeiten in diesem Zeitraum.