Der Zwinger bildet mit seinem vergoldeten Kronentor eines der markantesten Wahrzeichen der Stadt. Ursprünglich als Orangerie angelegt, plante August der Starke bald eine Erweiterung, sodass in Dresden eine überschwänglich gestaltete Vergnügungsanlage entstand. Die prachtvollen Galerien und Pavillons beherbergen u.a. den Mathematisch-Physikalischen Salon und die Gemäldegalerie Alte Meister.
Das Historische Grüne Gewölbe im Residenzschloss zeigt im Elfenbeinzimmer, Weißsilberzimmer, silbervergoldeten Zimmer und Pretiosensaal um die 3.000 Meisterwerke. Im Einklang mit der festlichen Architektur werden Juwelier- und Goldschmiedekunst, Kostbarkeiten aus Bernstein, Elfenbein, Edelsteingefäße sowie kunstvolle Bronzestatuetten ausgestellt.
Das Dresdner Hygiene-Museum versteht sich als öffentliches Forum für Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft und zählt zu den bestbesuchten Museen der Stadt. Die Dauerausstellung "Abenteuer Mensch" beschäftigt sich mit den Aspekten des mensch-lichen Lebens unter dem Motto "Staunen - Lernen - Ausprobieren". Zahlreiche Mitmachelemente und ein Erlebnisbereich für Groß und Klein laden im Kinder-Museum zum Experimentieren und Ausprobieren ein.
Untergebracht in Dresdens ältestem Ausstellungsgebäude, ist das Verkehrsmuseum schon von Weitem ein Hingucker. Im Inneren des Renaissancegebäudes präsentiert das Museum in seiner ständigen Ausstellung, neben der Straßenverkehrsgeschichte, dem Luftverkehr und der Schifffahrt, die Geschichte der ersten funktionstüchtigen Dampflokomotive, der "Saxonia".
In der ganzen Neustadt verbergen sich hinter den Häuserfassaden kleine Paradiese. Ein Muss bei jeder Neustadt-Tour ist ein ganz besonderer Hinterhof, die Kunsthofpassage. Hier können Besucher durch die Welt der Fabelwesen streifen und die Höfe des Lichtes, der Elemente, der Metamorphosen und der Tiere erkunden.
Diesen berühmten Dresdner sollte jeder kennenlernen: Erich Kästner. Die Villa Augustin, der ehemalige Wohnsitz seines Onkels, beherbergt heute ein "mobiles interaktives micromuseum", das den Besucher einlädt, den Autor und sein Werk ganz individuell zu entdecken. Auf der Mauer vor dem Gebäude lümmelt Kästner als Junge und beobachtete das Treiben auf dem Albertplatz.